„Es war ein Genuss“ 23.06.2021

Danke allen Zuhörern, die dem gewaltigen Sturm am Sonntag Nachmittag getrotzt und den Weg in die Kirche auf sich genommen haben. Leider gab es auch Interessierte, denen gerade dieser Sturm einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Für Sie beschreibe ich nun hier unser Konzert.

Nach langer Probepause haben wir uns in hochkonzentrierten Proben wieder einander angenähert und ein sehr vielfältiges Programm erarbeitet: Die Monochromes des katalanischen Komponisten Ricard Lamote de Grignon sind ein wirklicher Hörgenuss, mit seinen wunderschönen leisen Melodien und den kräfigten Rhythmen im dritten Satz. Der Cellist Samuel Justitz spielte die Werke von Tschaikovsky (Nocturne, Melodie) und Paganani (Mosesvariationen) mit Genuss, Feingefühl und Können. Mit seinem Lächeln und seiner offenen liebevollen Art hat er uns mitgenommen in eine Welt der wunderbaren Celloklänge. Mit der Mozartsinfonie am Ende durften wir den Zuhörern nach der langen Wartezeit ohne Orchesterklänge ebenfalls eine grosse Freude machen.

Das Konzert darf ohne Übertreibung als sehr gelungen bezeichnet werden. Das kam sicherlich davon, dass wir Musizierenden einfach riesen Freude hatten, wieder mal für unsere Zuhörenden spielen zu dürfen.